[Mohltied!] Nummer 41
Sebastian Baier veredelt seinen Fisch auf besondere Weise. Wir haben ihn in seinem Feinkostgeschäft in der Nähe von Hamburg besucht und erzählen die Geschichte hinter seinem Dry Aged Fish. Kannten Sie noch nicht? Wir auch nicht und das war für uns Grund genug, ihn und seine wohlschmeckenden Kreationen auf unser aktuelles Cover zu heben.
Inhaltsverzeichnis
Ab in den Süden!
Als Teil des „Hamburger Speckgürtels“ fristet die Region um Pinneberg, Uetersen und Elmshorn in vielerlei Hinsicht ein eher stiefmütterliches Dasein. Völlig ohne Grund, wie wir finden, denn der Süden Schleswig-Holsteins hat einiges zu bieten – nicht nur in kultureller und landschaftlicher, sondern auch in kulinarischer Hinsicht.
Text: Andrea Henkel, Michael Fischer
Fotos: Frederik Röh
Veredelt gereift
Dry Aged Entrecôtes, Ribeye- oder T-Bone-Steaks vom Rind sind schon lange voll im Trend. Aber lässt sich auch Fisch kühl und trocken reifen? Und schmeckt er anschließend auch noch? Absolut! Dry Aged Fish gilt als neuer Geheimtipp in der Foodbranche. Und kaum jemand macht ihn so gut wie Sebastian Baier aus Börnsen.
Text: Susanne Hansen
Fotos: Björn Weinbrandt
Genuss in Hamberge
Das „Restaurant Hauck“ von Cornelia und Thorsten Hauck im Kreis Stormarn ist für Feiern aller Art und schöne Abende definitiv die richtige Adresse. Hier gibt es viel Platz, feinste norddeutsche Küche mit regionalen Zutaten und mediterraner Note. Dazu eine bemerkenswerte Weinauswahl, richtig guten Service und eine Atmosphäre, in der man sich willkommen fühlt.
Text: Kerstin Schmidtfrerick
Fotos: Manuel Weber
Der Norden brennt
Whisky kommt aus Schottland, Rum aus der Karibik, Gin aus England und Aquavit aus Skandinavien. Diese Mythen sind genauso überholt wie das Vorurteil, dass unser Korn ziemlich geschmacklos ist. Das Gegenteil stimmt: Die guten Stoffe werden direkt vor unserer Haustür gebrannt, gegeistet und gemischt. Vier Destillerien haben wir besucht.
Text: Detlef Arlt
Fotos: Peter Lühr
Stör kann mehr
Viele Genießer kennen Kaviar, den verarbeiteten Rogen des Störs, der zu den teuersten, aber auch köstlichsten Genussmitteln zählt. Das Fleisch des Störs ist aber ebenso eine Delikatesse, die man schon zu Zeiten unserer Urgroßeltern in Schleswig-Holstein zu schätzen wusste. Heute rückt regionales Störfilet wieder mehr in den Fokus der Gourmets.
Text: Christiane Herrmann
Fotos: Michael Magulski
Die bessere Krume gibt nach
[Mohltied!] hat einen Brotprüfer des Deutschen Brotinstituts in Pinneberg beim Test von 45 Broten begleitet, mit einem Bäckermeister über gutes Brot gesprochen – und viel erfahren über die Qualität von Krusten, die perfekte Porung und den Einsatz von Zusatzstoffen beim Brotbacken.
Text: Michael Fischer
Fotos: Frederik Röh
Illustration: Delphine Schöller
Für Liebhaber von Wild & Wald
Wenn sich zwei beste Freunde etwas in den Kopf setzen, stehen die Chancen auf Erfolg besonders gut. Vor allem, wenn es so harmoniert wie bei Susen Erdmenger und Christian Möller. Denn sie haben nicht nur das Hotel „Waldesruh am See“ in Aumühle erfolgreich in die Neuzeit katapultiert, sondern jeden Tag auch eine Menge Freude.
Text: Kim Julia Schöffler
Fotos: Anna Leste-Matzen
Viel mehr als reiner Wohlgeschmack
Für Inhaber und Küchenchef Alexander Genke vom Restaurant „Schwanenteich“ im „Forsthaus Seebergen“ muss ein kreatives 3-Gänge-Menü für die dunkle Jahreszeit nicht nur gut schmecken. Der Küchenchef beweist: Die Herbst- und Winterküche kann aromatisch kraftstrotzend und trotzdem leichtfüßig und bekömmlich sein.
Text: Karen Jahn
Fotos: Anna Leste-Matzen
Vom Banker zum Weinexperten
Andrea Schmidt ist alles andere als eine Weinexpertin. Aber sie ist wissbegierig – und genießt auch gern mal ein Gläschen. Und so übernimmt sie die Aufgabe, dem Weinexperten Werner Brockmann aus Neumünster von nun an regelmäßig über die Schulter zu schauen und ihn mit Fragen zu löchern. Ihr neu gewonnenes Wissen teilt sie anschließend mit den Lesern.
Text: Andrea Schmidt
Fotos: Henrik Matzen
Wo die Mühlen nachhaltig mahlen
Die Geschichte der „Strengliner Mühle“ im Kreis Segeberg kann sich sehen lassen: Seit vier Jahrhunderten wird im schleswig-holsteinischen Pronstorf-Strenglin gewirtschaftet. Und die Familie Molt sorgt hier mittlerweile in der elften Generation dafür, dass das Rad sich immer weiterdreht. Auch wenn die echten Mühlräder mittlerweile verschwunden sind.
Text: Antje Lückingsmeier
Fotos: Henrik Matzen
Happy Chili
Wer es gern scharf mag, ist bei Frank Thompson in Klein Nordende bei Elmshorn richtig. Der ehemalige Erdöl- und Erdgasingenieur züchtet seit zwölf Jahren die scharfen Schoten – darunter die berüchtigte „Carolina Reaper“, die schärfste Chili der Welt, die in seinem norddeutschen Gewächshaus sehr „happy“ ist. Was er daraus herstellt, lässt die Herzen scharfer Genießer höherschlagen.
Text: Detlef Arlt
Fotos: Frederik Röh
Himmlischer Garten, himmlische Torten
Im „Café Ehrgarten“ kommen Gäste zur Ruhe und genießen in schönster Idylle ein leckeres Stück der üppigen Torten. Das Ehepaar Hoffmann hat sich mit ihrem Café in Quaal einen Traum erfüllt und ist dankbar, dass die Gäste das Fleckchen Natur ebenso zu schätzen wissen. Im Übrigen auch im Winter einen Ausflug wert!
Text: Andrea Schmidt
Fotos: Anna Leste-Matzen
Genussadressen im Süden von SH
Jede der vier [Mohltied!]-Ausgaben im Jahr setzt im Serviceteil am Heftende einen anderen regionalen Schwerpunkt. In der Ausgabe 4 steht traditionell der Süden von Schleswig-Holstein im Fokus.
Inhalt: Lisa Penner-Moßner